dokumentation
Literatur
Schweizer Malerei. 70 Gemälde vom 18. bis 20. Jahrhundert. Zuoz, Chesa Planta; Zürich, Galerie Dr. Schenk, 1991. Einleitung: Kristina Piwecki. Zürich, 1991 Walter Jonas. Maler, Denker, Urbanist. Hrsg.: Heinrich E. Schmid; Texte: Horst Becker [et al.]. 2. Auflage. Zürich: Atlantis, 1985
Alfred A. Häsler: Aussenseiter, Innenseiter. Porträts aus der Schweiz. Frauenfeld: Huber, 1983
Michel Ragon: Wo leben wir morgen? Mensch und Umwelt. Die Stadt der Zukunft. München: Georg D. W. Callwey, 1967
Walter Jonas: Das Intra-Haus. Vision einer Stadt. Zürich: Origo, 1962
Walter Jonas: Wie betrachtet man ein modernes Kunstwerk. Amriswil-Friedrichshafen: Bodensee-Verlag, 1950
Michel Ragon: Les Visionnaires de l'Architecture après Le Corbusier. [s.l.]: R. Laffont, [s.a.] (Collection "Construire le monde")
Walter Jonas - Künstler. Denker. Urbanist. Autor: Stefan Howald. Verlag: Scheidegger & Spiess, Zürich. 352 Seiten, 52 farbige und 85 sw Abbildungen. Preis: CHF 59.- / € 54.00
Die Wiederentdeckung eines visionären Universaldenkers: Walter Jonas (1910-1979) entwickelte als junger Maler in Berlin und Paris einen Spätexpressionismus eigener Prägung. Während des Zweiten Weltkriegs trafen sich in seinem Zürcher Atelier bedeutende Kulturschaffende; u.a. schrieb Friedrich Dürrenmatt dort seine ersten literarischen Texte. Ab 1954 moderierte Jonas die ersten Kunstsendungen des Schweizer Fernsehens; auf Reisen nach Indien und Brasilien erweiterte er seine Ausdrucksformen als Maler. Bekannt wurde der vielseitige Künstler jedoch durch seine spektakuläre Vision einer Stadt der Zukunft: Ab 1960 stellte er mit seinem Trichterhaus und der Intrapolis ein urbanistisches Konzept zur Diskussion, das soziale, ökologische und ästhetische Ideen verbindet. Diese an Jonas' aussergewöhnlich vielfältigem Werk orientierte Biografie des Publizisten Stefan Howald ist mit Abbildungen von Gemälden, Radierungen sowie Zeichnungen und Modellen der Intrapolis illustriert.
Quellen
Lengnau (AG), Stiftung Walter und Rosa Maria, Nachlass,
Œuvre-Katalog. Zürich, Zentralbibliothek, schriftlicher Nachlass
KLS Künstlerlexikon der Schweiz. XX. Jahrhundert. Redaktion: Eduard Plüss, Hans Christoph von Tavel; Verein zur Herausgabe des schweizerischen Künstler-Lexikons. Frauenfeld: Huber, 1958-1967. 2 Bände Vollmer Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Unter Mitwirkung von Fachgelehrten des In- und Auslandes bearbeitet, redigiert und herausgegeben von Hans Vollmer. Leipzig: Seemann, 1953-1962. 6 Bände (Quelle: Biografisches Lexikon der Schweizer Kunst, 1998, hrsg. Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft Zürich/Lausanne, Verlag Neue Zürcher Zeitung)
Tondokumente befinden sich in der Schweizer Nationalphonothek / Fonoteca Nazionale, Lugano.https://www.fonoteca.ch
Der Nachlass der INTRAPOLIS befindet sich im Institut für Geschichte und Theorie der Architektur ETH Zürich
Institut für Geschichte und Theorie der Architektur
Stefano-Franscini-Platz 5
8093 Zürich
https://www.gta.arch.ethz.ch/
Roy Oppenheim: Walter Jonas. 1998. SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz.
In:
http://www.sikart.ch/KuenstlerInnen.aspx?id=4025569&lng=de.
Zugriff 2009.
Referate
Referat von Roy Oppenheim, gehalten im Vortragsaal des Kunsthauses Zürich, 7.11.1999 aus Anlass des 20. Todestages.
Referat von Roy Oppenheim zum 20.Todestag von Walter Jonas
Referat Christof Vitali, Matinée Walter Jonas, 7.11.1999, Kunsthaus Zürich
Alfred E. Urfer - Walter und seine Vision der Stadt